Ab 21. Mai: Wieder mehr Besuche in Burgenlands Spitälern möglich

„4x1-Regel“: 1 BesucherIn pro 1 PatientIn pro 1 Tag für 1 Stunde - Besuchszeiten: täglich zwischen 14 und 15 Uhr; zusätzlich Dienstag und Donnerstag von 18 bis 19 Uhr - Negativer COVID-Test ist unbedingt mitzubringen - Tragen einer FFP2-Maske ist während des gesamten Aufenthaltes Pflicht

Angesichts der aktuellen Öffnungsschritte im öffentlichen Leben sowie der anhaltenden sinkenden COVID-Zahlen im Burgenland ermöglichen die fünf burgenländischen Spitäler in Eisenstadt, Oberwart, Oberpullendorf, Güssing und Kittsee wieder mehr Besuche. Dafür gelten aber nach wie vor Regeln. Auch wenn die Zahlen sich derzeit gut entwickeln, so müssen die burgenländischen Spitäler bei COVID-Infektionsrisiken dennoch vorsichtig und aufmerksam bleiben. Die Spitäler ersuchen daher die Menschen, weiterhin nur dann im Krankenhaus jemanden zu besuchen, wenn dies unbedingt notwendig ist.

„4x1“
 
Ab Freitag, dem 21. Mai 2021, darf 

  • eine BesucherIn
  • pro Kalendertag
  • eine stationär aufgenommene PatientIn im Zimmer
  • für eine Stunde lang


besuchen. Diese „4x1-Regel“ entspricht dem, was auch Spitäler in anderen Bundesländern festgelegt haben.


Fixe Besuchszeiten 

Besuche sind allerdings ausschließlich während den festgelegten Besuchszeiten möglich. Diese sind:

  • Montag bis Sonntag zwischen 14 und 15 Uhr
  • An zwei Tagen pro Woche (Dienstag und Donnerstag) gibt es zusätzliche Besuchsmöglichkeiten zwischen 18 und 19 Uhr,

Besuche auf COVID-Isolierstationen sind generell weiterhin nicht erlaubt. Ausnahmefälle sind mit dem Krankenhaus individuell zu vereinbaren. Die Regelungen für Besuche gelten auch nicht rund um Geburten sowie in Verabschiedungs- und Palliativsituationen.

 

Negativer Corona-Test ist Voraussetzung für Besuche

Wichtig ist: Besuche in den Spitälern sind nur dann möglich, wenn ein negatives Corona-Testergebnis mitgebracht wird.

Ein entsprechender Antigen-Test darf nicht mehr als 48 Stunden, ein PCR-Test nicht mehr als 72 Stunden zurückliegen. Dieser Test muss beim Eingang vorgewiesen werden. Die Spitäler bitten um Verständnis, dass ohne gültiges Testergebnis kein Besuch möglich ist.

Registrieren beim Eingang

Beim Eingang wird auch überprüft, ob tatsächlich nur ein Besucher pro Patient an diesem Tag registriert wurde. Die Spitäler ersuchen die Erwachsenen, keine Kinder zum Besuch mit zu nehmen.

Ebenso müssen alle, die ins Spital kommen, sich mit Name und Adresse registrieren lassen. Das entsprechende Formular liegt beim Eingang auf, kann aber auch im Internet unter www.krages.at herunter geladen, ausgedruckt und vorausgefüllt werden – um allfällige Wartezeiten vor dem Eingang zu verkürzen.

Download Formular

FFP2-Maske ist Pflicht

Während des gesamten Aufenthaltes im Spital müssen die BesucherInnen eine FF2-Maske tragen. Das gilt insbesondere auch für die Zeit im Patientenzimmer. Auch alle anderen Maßnahmen sind einzuhalten – wie ausreichend Abstand halten, Hände so oft wie möglich desinfizieren, keine Umarmungen oder Küsse.

Vorsicht und Aufmerksamkeit bleiben hoch

 Die neuen Besuchsregelungen sind möglich, weil die 7-Tages-Inzidenzzahlen im Burgenland zuletzt deutlich und anhaltend gesunken sind – zuletzt auf rund 30 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen. Die Zahl der COVID-PatientInnen in den burgenländischen Spitälern beträgt insgesamt ebenfalls nur mehr rund 20, davon sind weniger als die Hälfte intensivpflichtig. Sollten diese Zahlen wieder steigen, müsste man bei den Besuchen auch wieder restriktivere Regeln einführen.